Erfreuliche Ergebnisse brachte unsere Jugend vom Schüler-und Jugendturnier in Neuaubing nach Hause: Hendrik Ballin siegte bei den Schülern 1987 vor einem Fechter der DASA München und Niki Reichel, Philipp Reichel wurde fünfter im Schülerjahrgang 1989. Bei der B-Jugend kämpften sich Boris Bott und Markus Vitzethum ins Finale und belegten die Plätze fünf und sieben. Jonas Rech und Philipp Limpert mussten leider bereits in der Vorrunde die Waffen strecken.

Auch auf dem traditionellen Donau-Jugend-Turnier in Donauwörth wurden gute Leistungen erbracht: Niki Reichel und Hendrik Ballin erreichten das Finale der Schüler 1987 und erkämpften sich die Plätze drei und vier, Markus Vitzethum schaffte im B-Jugend-Jahrgang 1985 ebenfalls den Einzug in die Endrunde und wurde abermals siebter. Alle anderen Fürther schieden vorzeitig aus dem Wettkampf aus.

Dass viele unserer Jungen so oft bei Turnieren auf den vorderen Plätzen mitmischen, freut uns sehr, und dass diese Erfolge nur durch Trainingsfleiss und Disziplin zu erreichen sind, ist auch allen klar. Und um allen unseren Fechtern, ob groß oder klein, die optimalen Trainingsbedingungen zu liefern, haben wir, wie ja bekannt, mit Janos Gasztonyi einen weiteren Trainer für uns gewinnen können. Damit, so hofften wir, wäre auch das leidige Thema “Mittwochstraining” für die Erwachsenen aus der Welt geschafft, denn gerade am Mittwochabend ist Janos für die Aktiven da.

Nachdem nach Ende der großen Ferien mittwochs immer weniger Erwachsene zum Trainieren kamen, hatte unser Vorstand auf der Weihnachtsfeier die Befürchtung ausgesprochen, dass wir durch mangelhafte Trainingsteilnahme am Mittwoch eventuell die Turnhalle verlieren könnten, was bei nur einem einzigen verbleibenden Trainingsabend in der Woche das “Aus” für den Fechtclub bedeuten würde. Viele hatten sich vorgenommen, nach den Weihnachtsferien wieder regelmäßig zu erscheinen, zumal die Trainingsbedingungen durch unseren neuen Trainer wesentlich verbessert wurden. Aber wie das halt so ist mit den guten Vorsätzen…… Anscheinend haben einige der “Aktiven” noch immer nicht kapiert, dass am Mittwoch das Training um 19.00 Uhr beginnt und nicht irgendwann zwischen 19.30 und 20.00 Uhr. So kommen unsere Sportsfreunde entweder überhaupt nicht oder nur tröpfchenweise (nach 19.30 Uhr, versteht sich) in der Turnhalle an und wundern sich, dass die paar Unentwegten, die pünktlich mit dem Training beginnen wollten, mangels Teilnehmerzahl frustriert heimgehen möchten. Auch unser Janos, der uns lieb, aber im wahrsten Sinne des Wortes auch teuer ist, hat dann kaum etwas zu tun. Es wäre zu schade, wenn wir die Zusammenarbeit mit ihm wieder einstellen müssen, weil sich der finanzielle Aufwand gegenüber der mäßigen Teilnahme an den Trainingsabenden nicht rechtfertigen lässt. Darum, Leute, rafft Euch auf und reißt Euch zusammen, kommt rechtzeitig ins Training, dann klappt’s auch mit dem Fechten.

Angelika Ballin