In den vergangenen Wochen hat sich bei uns so einiges getan. So haben wir uns nach etlichem Hin und Her von unserem Trainer Janos Gastztonyi getrennt, nachdem sich herausgestellt hatte, dass eine weitere Zusammenarbeit ohne jeden Wert wäre. Zum Glück gibt es in unserem Verein mit Stefan Vitzethum und Sebastian Lauerbach zwei junge Leute, die neben unserem Landesverbandstrainer Tamas von Mandy das Training mit großem Engagement aufrecht erhalten. Dieser lobenswerte Einsatz ist allerdings oft mit ebenso großem Frust verbunden, halten es doch viele unserer jungen Fechter nicht für nötig, den Anweisungen der beiden sowie der Erwachsenen nachzukommen und blödeln in der Halle dementsprechend herum. Auch haben wir festgestellt, dass viele der Jungs der Meinung sind, bereits alles zu können und zu wissen. Dies äußerst sich darin, dass die Älteren bei Korrekturen oder Erklärungen entweder freundlich darauf hingewiesen werden, dass man das ja alles bereits schon einmal gehört habe (auch wenn man im Traum nicht daran denkt, sich daran zu halten), oder aber es werden unter der Maske gelangweilt die Augen verdreht, es merkt ja eh keiner. Schlimmstenfalls wird man beim Reden noch nicht einmal angesehen, damit man sofort begreift, dass man seine Geschichte auch gleich einer Parkuhr vermitteln könnte. Deshalb unsere Bitte: Macht es uns doch nicht so schwer, ein geregeltes Training abzuhalten und lasst Euch auch mal etwas von erfahreneren Fechter(inne)n sagen. Davon könnt Ihr doch nur profitieren! (Auch wenn Ihr das jetzt gar nicht glauben könnt…)

Was sich noch so getan hat

Alexander Großmann hat in Weinheim/ Bergstraße an einem Schülerturnier teilgenommen und von 30 Startern in seinem Jahrgang den zwanzigsten Platz erreicht.

Eindeutig haben die Fürther Florettfechter (Thomas Bieber, Hanjo Schriegel und Mirco Schapher) gegen die Mannschaft der TG Würzburg in der 2. Runde des Deutschland-Pokals mit 26:45 verloren und sind damit aus dem Rennen, während die Damen ihre Waffen noch nicht einmal in Sichtweite gerückt haben, weil sich die Gegnerinnen aus Bad Mergentheim wie im letzten Jahr nicht gemeldet haben. Somit haben unsere Mädels erneut ohne Gefecht die nächste Runde erreicht. (Wenn Ihr das bis ins Finale durchhaltet, soll’s uns recht sein!)

Glückwunsch an Ferdinand Fischer, Jan Hofmann, Maximilian Krummen, Sebastian Nienkemper und Lukas Zimmermann, die erfolgreich ihre Turnierreife-Prüfung bestanden haben und sich nun ins Wettkampfgetümmel stürzen dürfen. Sofort ausgenützt haben diese Tatsache Ferdinand, Sebastian und Lukas, die zum ersten Mal am 11. März beim Donau-Jugend-Turnier in Donauwörth an den Start gegangen sind und sich wacker geschlagen haben, sehen lassen: Im Schüler-Jahrgang 1988 kämpften sich bei 18 Teilnehmern Roman Fenske und Alexander auf die Finalplätze sechs und drei vor, Robert Beck belegte den achten, Sebastian den elften und Ferdinand den siebzehnten Rang. Bei den Schülern des Jahrgangs 1989 gelangte Jens Schmidt bei 20 Startern ebenfalls ins Finale und durfte sich als Dritter wie Alexander die bronzene VSC-Donauwörth-Medaille umhängen lassen. Philipp Reichel kam im selben Jahrgang auf den 17. Platz.

Auch bei den beiden B-Jugend-Jahrgängen 1986 und 1987 können wir Endrundenplätze verbuchen: Jonas Rech wurde bei den 86-ern Sechster, Hendrik Ballin im 8er-Finale des Jahrgangs 1987 Vierter und Niki Reichel Achter. Turnierneuling Lukas erreichte den 10. Platz. Bei den anschließenden Mannschaftswettkämpfen belegte die Schüler-Mannschaft Fürtht I mit Robert, Alexander, Jens und Philipp von acht gestarteten Teams den fünften Rang. Fürth II mit Roman, Sebastian und Ferdinand überraschte auf der ganzen Linie durch einen hervorragenden zweiten Platz. Die B-Jugend-Mannschaft mit Hendrik, Jonas, Niki und Lukas unterlag den einzigen gemeldeten Gegnern von TSV Neu-Ulm und konnte sich dadurch ebenfalls mit dem zweiten Platz schmücken.

Tags drauf starteten die A-Jugendlichen. Von den Fürthern beteiligten sich Markus und Stefan Vitzethum, und auch Hendrik wagte einen Ausflug in die nächst höhere Alterskategorie. Stefan, der durch seinen Einsatz als Obmann von morgens bis abends am Vortag sowie durch eine starke Erkältung gesundheitlich angeschlagen war, schied leider bereits in der Vorrunde aus. Markus erreichte die Direktausscheidung und belegte dort Rang sechszehn, während Hendrik schließlich der Meinung war, der zwölfte Platz sei für ihn bei der A-Jugend erst einmal ausreichend.