Mit Freuden konnten wir feststellen, dass wir mit unserem neuen Fechtmeister András Szabó einen wahrlich guten Griff getan haben. Endlich haben wir einen Trainer, der sich sowohl im Training wie auf den Turnieren engagiert für unsere Fechter einsetzt und sie entsprechend motiviert. Alle sind wieder mit Spaß bei der Sache – und siehe da, es wurden auch schon mehrere “Fechtleichen” aus der Aktivenkategorie wiederholt im Training gesichtet. Wenn das kein gutes Zeichen für die Zukunft ist.

Die Turniersaison ist wieder in vollem Gange. An nahezu jedem Wochenende können sich unsere Fechter auf der Planche austoben. Recht gut gelungen ist dies Alexander Großmann und Hendrik Ballin auf dem Fünfknopf-Turnier in Kaufbeuren, wo sie beide in ihrer jeweiligen Altersklasse den dritten Rang belegten und als Belohnung einen schönen Pokal mit nach Hause nehmen durften. Beim “Korber Erdluitle”-Turnier, das auch als Bayerisches Ranglistenturnier für die B-Jugend ausgeschrieben ist, starteten Alexander, Hendrik und Ferdinand Fischer. Trotz Knieverletzung erreichte Alexander im B-Jugend-Jahrgang 1988 bei 43 Teilnehmern den dreizehnten Platz und durfte sich über einen Punkt für die Rangliste freuen. Ferdinand, der in derselben Kategorie angetreten war, wurde neunundzwanzigster. Hendrik, der gesundheitliche Probleme hatte, belegte im Jahrgang 1987 Rang 19. Eine Woche später durften dann einmal die “Großen” auf dem Ingolstädter “Ludwig-Meider-Gedächtnis”-Turnier ran. Sabine Reichel schnupperte nach einer größeren Wettkampfpause wieder einmal Turnierluft und machte ihre Sache dabei recht gut. Knapp am Achter-Finale vorbeigerauscht, belegte Sabine den zehnten Platz im Damenflorett und ist im Moment auf Rang vierzehn der Bayerischen Aktiven-Rangliste zu finden. Sehr ordentlich, Sabine! Stefan Vitzethum hatte sich in seinem zweiten Degenwettbewerb vorgenommen, zumindest die Vorrunde zu überstehen, was ihm auch gut gelungen ist. Mit ein bisschen Glück hätte auch noch mehr drin sein können, aber das kriegt der Stefan auf den nächsten Turnieren sicher noch hin. Im Herrenflorett dagegen war für ihn bereits nach der Vorrunde Schluss, während Mirco Schapher knapp die Direktausscheidung verpasste.